Heute war wieder die Caldera angesagt und zwar die Caldera-Gratwanderung vom Pico de las Nieves
bis zum Pico de la Cruz. Eine Wanderung in ständiger Höhe von etwa 2300 Metern, die aber zunächst eine
lange Anfahrt mit dem Auto erforderte. Das Auto stellten wir ab bei Kilometer 22,5 auf der Straße von Santa Cruz zum
Observatorium auf dem Roque de los Muchachos.
Vom Parkplatz waren es etwa 300 Höhenmeter, zunächst durch Pinienwald, dann an Codesobüschen vorbei, bis
wir den Kraterrand erreichten. Hier befand sich ein schöner Aussichtspunkt mit Blick nach Süden, u.a. auf den
allgegenwärtigen Pico Bejenado. Von hier waren es nur noch wenige Meter bis zum
Pico de las Nieves, der mit Steinmännchen und einem provisorischen Gipfelkreuz ausgestattet war.
Weiter ging es nun in stetigem Auf und Ab über die Cumbre de los Andenes mit immer wieder großartigen
beidseitigen Blicken. Sei es auf das Wolkenschauspiel in der Caldera, sei es aufs Meer bis hin zu der Insel Tenerife.
Das Besondere am Pico de la Cruz ist dessen Erhebung genau der tiefen Kerbe des Barranco de las Angustias
gegenüber, freie Sicht vorausgesetzt.
An dieser Stelle erreichte die Straße ebenfalls die Cumbre, über die wir die 6 Kilometer zurück zum Parkplatz
per Anhalter zurücklegen wollten. Nur, die ersten 3 Kilometer mussten wir laufen, weil uns hübsche Jungs niemand
mitnehmen wollte...
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