Der verschlafene Ort Garafia oder
auch Santo Domingo genannt, ist etwas abseits im Nordwesten der Insel gelegen. Inzwischen aber ist der Ort über
ausgebaute Straßen gut zu erreichen und auch der Vorplatz der kleinen Kirche Virgen de la Luz ist frisch renoviert
worden. Ansonsten ist der Ort eher wenig spektakulär und dient öfters als Ausgangspunkt für Wanderungen über Königswege in
Richtung El Palmar und weiter nach Don Pedro. Aber dazu sind wir leider gar nicht mehr gekommen.
Dafür brachten wir El Puertito, also den kleinen Hafen von Garafia, einen lohnenswerten Besuch.
Drei Kilometer Asphaltstraße und Ruckelpiste führten zu einem Plateau mit Parkmöglichkeit. Ab hier ging es nur noch zu
Fuß bis auf Meereshöhe runter. Ein idealer Ort um den Kopf von Wind und Brandung befreien zu lassen. Aber auch durch die
überraschende Existenz eines kleinen Naturplanschbeckens, bist du hier für ein erholsames Fußbad am richtigen Ort.
Der kleine Hafen entpuppte sich als kleine Anlegestelle für ein Paar Fischerboote, was aber nicht weiter störte.
Markant war ferner das Felseiland Roque de Santo Domingo, das die unmittelbare Szene beherrschte.
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